Training und Coaching für Rhetorik und Kommunikation

Körpersprache

Körpersprache begleitet den Auftritt und unterstützt die Kommunikation und die Rede-Absicht.

Ihr Körper sendet Signale aus - ganz gleich, was Sie tun oder ob Sie überhaupt etwas tun. Wenn eine andere Person zugegen ist, wird sie diese Signale wahrnehmen. Sie kommuni­zieren also (körpersprachlich) mit dieser Person. Nonverbale Kommunikation geschieht im Allgemeinen unbewusst.

Die hauptsächlichen körpersprachlichen Mittel sind
- Haltung,
- Gestik,
- Mimik,
- Blickrichtung (Augenkontakt),
- Bewegung im Raum.

Die Haltung hängt wesentlich von Ihrem Stand bzw. Ihrem Sitzen ab. Von Ihren Füs­sen (bzw. Ihrem Gesäss) her baut sich der Körper auf. Je nachdem, wie sicher Sie stehen (oder sitzen), wirken Sie mehr oder weniger sicher. Diese Wirkung geht nicht nur nach aussen, sie kann auch auf Ihr Selbstgefühl zurückwirken.

Gestik und Mimik übernehmen die Feinmodulation (oder auch: körper­sprachliche Differenzierung) dessen, was bereits von der Haltung grundsätzlich signalisiert wird.
Versuchen Sie nicht, Gestik oder Mimik bewusst einzusetzen (ausser Sie haben schau­spielerisches Talent bzw. eine entsprechende Ausbildung).
Gestatten Sie Ihrer Gestik und Mimik, sich frei zu entwickeln. So haben Sie die gröss­te Chance, dass sie "stimmt".

Mit den Augen nehmen Sie Kontakt zu Ihrem Gegenüber auf - und halten ihn aufrecht. Sie können noch so verbindlich sprechen, wenn Sie Ihr Gegenüber dabei nicht ansehen, fühlt es sich nicht angesprochen.

Indem Sie sich ruhig und fest im Raum bewegen, beanspruchen Sie diesen Raum für sich und erhöhen Ihre Präsenz. Hastige und fahrige Bewegung und Gestik wirken unruhig und irritierend.